November November November
Betrieb trifft Schule - Deine Zukunft ist bunt Die Klasse 6b, die Farben und eine erste Berufsorientierung So   mancher   erinnert   sich   wahrscheinlich   noch   an   unseren „Sauber-Mach-Tag“    im    Frühjahr.    Die    Schule    wurde    von sowohl   außen   verschönert   (Hecken   oder   Bäume   geschnit - ten),   aber   auch   von   innen.   Flure   wurden   teilweise   gestri - chen,   aber   auch   viele   Räume   wurden   von   Eltern,   Schülern und   Lehrern   renoviert.   Ein   Raum,   der   dabei   nicht   renoviert wurde,   war   leider   der   der   Klasse   6b.   Aber   aufgehoben   ist nicht   aufgeschoben.   Durch   einen   Flyer   wurde   Frau   Knop auf   den   Wettbewerb   „Betrieb   trifft   Schule   –   Deine   Zukunft ist   bunt“   aufmerksam,   bewarb   sich   mit   ihrer   Klasse   und letzte   Woche   kam   die   Nachricht:   „Herzlichen   Glückwunsch, Sie haben gewonnen!“. Dazu gratulieren wir recht herzlich. Ziel   des   Projektes   ist   es,   gemeinsam   mit   einem   Betrieb   aus   der   Region   einen   Raum   in   der Schule   gestalten.   Die   Schüler   können   dabei   auf   praktische   Weise   den Maler-   und   Stuckateurberuf   kennenlernen.   Für   den   Tag   werden   dann eine   Auswahl   an   Materialien   zur   Verfügung   gestellt.   Während   der Gestaltungsphase    leiten    Mitarbeiter    eines    regionalen    Betriebs    die Schülerteams   für   die   Umsetzung   an.   Die   Projektfortschritte   werden dokumentiert   und   dann   beim   Wettbewerbsbüro   eingereicht,   d.h.   es gibt   neben   einen   schönen   Raum   noch   etwas   zu   gewinnen.   In   diesem Fall   einen   Tag   mit   Rapper   Samy   Deluxe   und   seinem   Verein   „Deluxe - Kidz”. Wir drücken dafür beide Daumen!
Wie   lange   sollte   mein   Kind   am   Tag   im   Internet   unterwegs   sein   und   was   tun bei Internetmobbing? Elternabend zur Internetprävention und Handynutzung Je   älter   Kinder   werden,   desto   mehr   findet   das   Leben   auch   im Netz   statt   –   immer   häufiger   auch   von   unterwegs   über   Smart - phones.   Dabei   kann   man   auf   Inhalte   stoßen,   die   nicht   altersge - recht   oder   jugendgefährdend   sind.   Was   müssen   Eltern   wissen oder    können?    Woran    erkennt    man    gute    Internetseiten?    Wie lange   sollte   ein   Kind   im   Internet   unterwegs   sein?   Wann   besteht bei   einem   Kind   digitale   Suchtgefahr   und   was   mache   ich   dann? Was   tun,   wenn   mein   Kind   über   das   Internet   und   Smartphone gemobbt   wird?   Diese   und   viele   Fragen   standen   im   Mittelpunkt eines   Elternabends   an   unserer   Schule,   an   dem   ca.   80   Eltern   und Schüler   kamen.   Als   kompetenten   Gast   und   Dozentin   konnte   die   Polizeihauptkommissarin   Frau Jennifer   Schmidt   vom   Team   der   Zentralen   Prävention   Trier   für   diesen   Abend   gewonnen   werden. Sie konnte auch aufgrund ihrer Erfahrungen die zahlreichen Fragen der Eltern beantworten. „Wann   ist   mein   Kind   alt   genug   fürs   Internet“   –   Gegenfrage   und   Antwort   zugleich:   „Wann   schi - cken   Sie   Ihr   Kind   auf   den   Spielplatz?   -   Wahrscheinlich   dann,   wenn   Sie   glauben,   dass   Ihr   Kind sich   in   solchen   Situationen   sicher   fühlt,   da   Sie   mit   ihm   das   richtige   Verhalten   im   Verkehr   einge - übt   oder   es   auf   den   Umgang   mit   anderen   Menschen   vorbereitet   haben.“   Die   Kernaussage   des Abends.   Vorbereitet   sein   und   gelernt   haben,   mit   digitalen   Medien   umzugehen,   sie   zu   bewerten und   sich   im   Internet   sicher   zu   bewegen   –   kurzum:   digitale   Medienkompetenz.   Die   Erziehung dazu kann nur in Zusammenspiel von Elternhaus und Schule erfolgen. Packen wir es an!
Hurra, wir sind Informatik-Profil-Schule! Gestern   –   Dienstag,   19.11.2019   –   18.44   Uhr   kam   die   Mail,   auf   die wir   lange   gehofft   haben.   Die   Bildungsministerin   unseres   Landes Rheinland – Pfalz (Frau Hubig) schrieb folgendes: „Rheinland-Pfalz    setzt    auf    digitale    Bildung    –    altersgerecht    und zukunftsorientiert   entlang   der   gesamten   Bildungskette.   Mit   den Informatik-Profil-Schulen    (IPS)    schaffen    wir    ab    dem    Schuljahr 2020/2021   ein   zusätzliches,   attraktives   Bildungsangebot   mit   dem Schwerpunkt Informatik schon ab Klasse 5. Ihre   Schule   hat   sich   um   die   Beteiligung   an   diesem   Bildungsangebot   beworben.   Ich danke   Ihnen   für   Ihr   Interesse   und   freue   mich,   Ihnen   mitteilen   zu   können,   dass   Ihre Schule,   die   Augustiner-Realschule   plus   Hillesheim,   als   Informatik-Profil-Schule   ausge - wählt worden ist. Diese   Ernennung   ist   eine   Auszeichnung   für   die   bisherige   Arbeit   der   Schule   und   gleichzeitig   auch Auftrag,   mit   besonderem   Engagement   den   Weg   im   Hinblick   auf   digitale   und   insbesondere   infor - matische Bildung fortzusetzen.“ Wir   als   Schule   freuen   uns   sehr   darüber   und   sehen   uns   ebenfalls   in unserer   Arbeit   bestärkt.   Als   eine   von   15   Schulen   (Realschulen+, Gymnasien)   des   Landes   Rheinland-Pfalz   und   als   einzige   Schule   des Landkreises   Daun   ist   dies   natürlich   für   uns   eine   besondere   Aus - zeichnung und Aufgabe, die wir uns mit Freude stellen.
Ziel erreicht: Über 50 Weihnachtspäckchen gepackt Weihnachten im Schuhkarton an unserer Schule Einmal    selbst    Weihnachtswichtel    spielen    und    andere    Menschen glücklich    machen    -    das    geht    bei    der    Aktion    "Weihnachten    im Schuhkarton".    Für    viele    Kinder    ist    die    Vorweihnachtszeit    die schönste   Zeit   im   ganzen   Jahr.   Bunte   Lichter   Wunschzettel   und Geschenke, die Freude auf das Weihnachtsfest ist groß. Doch   nicht   alle   Kinder   haben   das   Glück,   in   einem   wohlhabenden Land   wie   Deutschland   zu   leben.   Viele   Familien   in   anderen   Ländern sind   sehr   arm   und   einige   Kinder   dort   haben   noch   nie   in   ihrem Leben   ein   Weihnachtsgeschenk   bekommen.   Deshalb   nimmt   unsere Schule   regelmäßig   an   der   Aktion   „Weihnachten   im   Schuhkarton“ teil.   So   auch   in   diesem   Jahr.   Im   Vorfeld   machten   unsere   beiden SV-Sprecherinnen   Cindy   Lenerz   und   Anna   Frings   viel   Werbung   und klärten   über   die   Aktion   in   den   einzelnen   Klassen   auf.   Ein   Aufwand, der   sich   gelohnt   hat.   Mehr   als   57   Päckchen   das   stolze   Ergebnis dieser   Aktion.   Für   so   viel   Engagement   gilt   allen   Beteiligten   ein extra großer vorweihnachtlicher Dank.
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt Augustiner-Realschule plus Hillesheim  ist Informatik-Profil-Schule (IPS) Irgendwann   endet   jede   Reise   und   wenn   sie   dann   so   erfolgreich endet   wie   an   diesem   26.   November   2019,   dann   ist   dies   umso schöner.   An   diesem   Tag   wurde   unsere   Schule   für   ihre   bisherige Arbeit   auf   dem   Gebiet   der   informatorischen   und   digitalen   Bil - dung   durch   die   Bildungsministerin   des   Landes,   Stefanie   Hubig geehrt   und   zu   einer   von   nur   21   Schulen   des   Landes   Rheinland- Pfalz,   zur   Informatik-Profil-Schule   (IPS),   ernannt.   „Leuchtturm - schulen“   nannte   sie   deshalb   auch   die   anwesenden   Schulen,   die auch bundesweit einmalig sind. Der   erste   Schritt   war   die   Bewerbung,   mit   den   vielen   Stationen,   die   absolviert   werden   mussten. So   wurden   die   Schülervertretung,   der   Schulelternbeirat,   der   Schulträger   und   natürlich   auch   die Lehrer   befragt   und   jedes   Gremium   gab   seine   Zustimmung.   Der   nächste   Schritt,   die   Bewerbung abschicken   und   warten.   Am   19.   November   kam   dann   die   erlösende   Nachricht.   Als   einzige   reine Realschule   plus   des   Landes   und   übrigens   auch   als   einzige   Schule   des   gesamten   Landkreises Daun,   wurde   unsere   Schule   Informatik-Profil-Schule.   Dementsprechend   groß   war   dann   auch   die Freude.   Letzter   Schritt   einer   langen   Reise:   Die   Fahrt   nach   Mainz.   Dort   erhielten   dann   Frau   Sta - bel,    Herr    Wolff    und    Herr    Merten    in    einer    Feierstunde    die    Urkunde    als    IPS    durch    die Bildungsministerin.   Verbunden   damit   sind   für   die   Schule   ein   kompletter   Klassensatz   von   Laptops und   zusätzlich   15   sogenannte   Octopus.IoT-Experimentier-Kits,   die   der   Schule   ganz   neue   Mög - lichkeiten geben werden. Unterstützt wird die Schule dabei vom Umwelt-Campus Birkenfeld. Das   Ende   einer   Reise   zieht   die   Planung   und   Durchführung   der   nächsten   Reise   nach   sich   –   und die   sieht   wie   folgt   aus:   Ab   dem   Schuljahr   2020/21   zusätzlicher   altersgemäßer   Informatikunter - richt   ab   Kl.   5   für   alle   Schülerinnen   und   Schüler,   zusätzliches   Wahlpflichtfach   Informatik   von   Kl. 6   -10,   Informatikunterricht   für   alle   in   Kl.   9   oder   Klasse   10:   Projektunterricht   Internet   of   Things (IoT),   Fortbildung   und   Vernetzung   der   Lehrkräfte,   Bildung   in   der   digitalen   Welt   –   konkret   und   in allen   Fächern   uvm.   Eine   Reise   größer   und   umfangreicher   als   die   Bewerbungsreise,   aber   …   Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
v.l.n.r.: Herr Merten, Herr Wolff, Frau Stabel, Bildungsministerin Frau Hubig
Kochen mit Freunden AOK-Workshop für die 10. Klassen

Besonderer  

Besuch  

an  

unserer  

Schule.  

Frau  

Elsen  

von  

der  

AOK

besuchte   

den   

Kurs   

Hauswirtschaft-   

und   

Sozialwesen   

der   

10.

Klassen.  

Die  

HuS-Gruppe  

10  

hatte  

sich  

nämlich  

erfolgreich  

um

den AOK Workshop „Superfood“ beworben.

Was  

zählt  

eigentlich  

als  

Superfood?  

Innerhalb  

von  

4  

Schulstun

-

den,   

konnte   

Frau   

Elsen   

den   

Schülern   

das   

Thema   

sowohl

theoretisch  

als  

auch  

praktisch  

näher  

bringen.  

Grünkohl,  

Wirsing,

Linsen,  

Brombeeren  

oder  

Himbeeren  

sind  

eigentlich  

ganz  

tradi

-

tionelle   

Zutaten   

der   

regionalen   

Küche,   

Produkte   

aus   

dem

heimischen  

Garten,  

sie  

alle  

aber  

haben  

eine  

entscheidende  

Zusatzfunktion:  

den  

Schutz  

von  

Zel

-

len  

durch  

sogenannte  

Antioxidantien  

wie  

Vitamin  

C,  

Vitamin  

E  

oder  

Beta-Carotin,  

die  

vor  

allem

in  

Obst  

und  

Gemüse  

vorkommen.  

Ob  

der  

eigene  

Zellschutz  

gut  

oder  

schlecht  

ist,

konnten   

die   

Schüler   

über   

das   

Biozoom-Verfahren   

überprüfen   

lassen.   

Hierbei

stellte  

sich  

heraus,  

dass  

viele  

Schüler  

ihrem  

Körper  

noch  

vermehrt  

Schutzstoffe

über die Nahrung zuführen sollten, um ihr Immunsystem weiter zu stärken.

Im  

praktischen  

Teil  

wurde  

dann  

aber  

gerührt,  

gekocht  

und  

gebacken.  

So  

entstan

-

den  

viele  

leckere  

Gerichte  

wie  

ein  

Grünkohl-Cashew-Pesto,  

eine  

Möhren-Linsen-

Suppe,  

eine  

Spitzkohl-Hackfleisch-Pfanne,  

ein  

überbackener  

Wirsing,  

Tiramisu  

mit

Himbeeren,  

Hafer-Orangen-Müsli  

und  

Power-Kugeln.  

Zum  

Abschluss  

konnten  

die

Schülerinnen und Schüler vom reichhaltigen Buffet kosten.

Alle  

Schüler  

waren  

vom  

Workshop  

begeistert,  

zumal  

jeder  

HuS-Schüler  

noch  

einen  

Freund  

oder

eine  

Freundin  

mitbringen  

konnte  

-  

und  

das  

Kochen  

mit  

Freunden  

macht  

bekanntlich  

noch  

mehr

Spaß.

Augustiner-Realschule plus Hillesheim
Ganztagsschule in Angebotsform Informatik-Profil Schule